Ukrainische Delegation zu Besuch

Oberbürgermeisterin begrüßte Gäste aus Krementschuk im Wissenschaftspark

Die Delegation aus Krementschuk besuchte auch das Schülerlabor im Wissenschaftspark: Dr. Thorsten Balgar, Leiter des zdi-Netzwerks Gelsenkirchen (r.), erläuterte das Kursangebot im EnergyLab. Hier geht es darum Jugendliche für technische Berufe zu begeistern.

Oberbürgermeisterin Karin Welge begrüßte im Wissenschaftspark Gelsenkirchen eine Delegation hochrangiger städtischer Vertreterinnen und Vertreter aus der ukrainischen Stadt Krementschuk. Im Rahmen ihres Besuchs informierte sich die Delegation, der auch Start-Ups aus der dortigen Gründungsszene angehören, über die in Gelsenkirchen bereits gesammelten Erfahrungen, insbesondere zu den Themen Gründung und Industrietourismus.

Nach einem Vortragsprogramm im Plenarsaal, bei dem unter anderem Wissenschaftspark-Geschäftsführer Wolfgang Jung die Aktivitäten des Hauses vorstellte, besuchten die Gäste bei einem kleinen Rundgang durch den Wissenschaftspark auch das Schülerlabor EnergyLab. Am Nachmittag stand die Besichtigung der Bochumer Straße und ein Treffen mit der Stadtentwicklungsgesellschaft SEG auf dem Programm. 

Die Stadt Krementschuk liegt mitten in der Ukraine. Seit Beginn des russischen Angriffskrieges hat die Stadt Gelsenkirchen die Stadt mit konkreten Hilfslieferungen unterstützt und will - so es die politische Situiation erlaubt - auch über eine offizielle Städtepartnerschaft beraten.

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